Für meine Trainings verwende ich unterschiedliche Modelle und Methoden, um ein möglichst breites Sortiment an Möglichkeiten und Tools zu haben, die persönliche interkulturelle Kompetenz ganz praktisch zu erlernen und auszubauen.
Um den Blick über den eigenen und landesüblichen Horizont zu öffnen, das Fremde begreifbar zu machen, werden die kulturellen Dimensionen von Hofstede verwendet. Anhand der kulturellen Dimensionen, bei denen sich um Zuordnungsmöglichkeiten für den internationalen Vergleich handeln, erfahren die Teilnehmer, welche grundlegenden Strukturen es in Gesellschaften und Kulturen gibt.
Um den Teilnehmern einen weiteren Zugang zu landesüblichen kulturell bedingten Orientierungssystemen zu schaffen, werden die Kulturstandards von A. Thomas eingesetzt. Sie bieten eine Überblick über Normen, Maßstäbe, soziale Regeln und Rollen, die in einer Kultur gültig sind.
Kulturelle Orientierungen entstehen durch Wertvorstellungen, Verhaltens-normen und Deutungsmuster, Traditionen und Motiven. Sie entwickeln sich in der Auseinandersetzung.
Dieses Wissen hilft, die eigene Landesherkunft näher zu betrachten, sich selbst besser zu verstehen und auch Verständnis für die Unterschiedlichkeit zu anderen kulturellen Wertesystemen zu erhalten.
Viele Menschen sind sich ihrer Prägungen nicht bewusst. Durch Wissensvermittlung und durch den Einsatz praktischer Übungen lernen die Teilnehmer sich mit der eigenen kulturellen Prägung auseinander zu setzen – die Basis zum Erwerb interkultureller Kompetenz.
Interkulturelle Kompetenz kommt nicht angeflogen, sie ist nicht angeboren – und sie ist erlernbar durch Wissen, persönliche Erfahrungen und Training. Sie benötigt Zeit, Wissen und Einübung.
Interkulturelle Kompetenz hilft ganz praktisch im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturkreisen. Sie verändert die Wege der Kommunikation, kann Missverständnissen vorbeugen. Interkulturelle Kompetenz hilft klare Absprachen verständlicher zu formulieren, mit ihr können Arbeitsvorgänge erleichtert und beschleunigt werden.