Die Jobintegration in Unternehmen fördern

Jobintegration ist eine wertvolle Maßnahme von vielen Unternehmer in Deutschland. So manches Unternehmen investiert viel Zeit, Aufwand und Arbeitsmittel, um Geflüchtete in dem Unternehmen einen Ausbildungsplatz anzubieten oder eine Fachkraft aus dem Ausland anzustellen.

Doch ebenso entscheidend ist es, die Mitarbeiter eines solchen Unternehmens mit hinein zu nehmen in Entscheidungen für die Jobintegration. Mitarbeiter können aus Unkenntnis solche Maßnahmen der Geschäftsleitung durch ihr Verhalten boykottieren. Viel Unterstützung für neueingestellte Geflüchtete kann Neid erwecken oder Unverständnis in der hervor rufen in der Belegschaft.
Die ‚alten‘ Mitarbeiter können sich benachteiligt fühlen, weil sie nicht nachvollziehen können, warum sich die Geschäftsleitung so viel Mühe macht mit Menschen aus anderen Kulturkreisen.

Daher ist es sehr hilfreich, Mitarbeiter in den jeweiligen Abteilungen mit einbeziehen in Entscheidungen. Gezielt Verantwortung  an verschiedene Mitarbeiter zu übertragen ist ein weiterer Schritt. Ebenso wichtig ist es auch, transparente Vorgehens- und Arbeitsweisen im Unternehmen gemeinsam zu entwicklen. Diese können dann von allen Mitarbeitern mitgetragen werden.

Wichtig für die Jobintegration in Firmen ist, alle mit ins Boot zu nehmen: die schon lange da sind und die Neuen, die gekommen sind. So kann Jobintegration gelingen.

Training J1: Jobintegration – Unternehmen integrieren Migranten

Welche Vorbereitungen und Überlegungen im Unternehmen sind notwendig vor Einstellung von Arbeitnehmern mit Migrationshintergrund?
Wie gelingt die Integration von Migranten im Unternehmen und am Arbeitsplatz möglichst schnell und erfolgreich?
Wo können Konflikte entstehen und wie können sie vermieden werden?

 Inhalte

  • Vermitteln wichtige Informationen über Normen, Werte und Orientierungssysteme anderer Kulturen.
  • gesetzliche Vorraussetzungen beachten für die Beschäftigung
  • Erstellen einer Übersicht für die Beschäftigungsoptionen von Migranten
  • Entwicklung eines unternehmensinternen Leitfadens über die Kompetenzanforderungen an Migranten
  • Erstellen einer Checkliste und eines Zeitplanes für die Einarbeitung
  • Einführung von Einarbeitungsgesprächen und regelmäßigen Mitarbeitergesprächen für die neue Mitarbeiter
  • Unternehmen übernehmen Patenschaften
  • Installieren eines Diversity Management  im Unternehmen
  • Planung mit Belegschaft und Führungskräften

Organisatorisches

  • Dauer: 1 Tag oder Mini-Workshop
  • Ort: in-house, auf Wunsch auch extern
  • Trainerin: Birgit Ziemann
  • Gruppengröße: bis 15 Teilnehmer
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Training B1-B3: BASIS – Kompaktraining: Einführung und Grundlagen


Was kann ich tun für ein besseres, konfliktfreieres und erfolgreicheres Miteinander am Arbeitsplatz, in der Zusammenarbeit, im Gespräch, in der Beratung, in der Begleitung mit Menschen aus anderen Kulturkreisen?

Inhalte

  • Sie lernen Ihre persönliche kulturelle Prägung kennen und verstehen besser, warum Sie so denken und handeln.
  • Sie erhalten einen Überblick über Werte, Normen und Strukturen anderer Kulturen, der Ihnen wertvolle Hilfestellung sein wird in der Zusammenarbeit mit Menschen aus diesen Kulturkreisen.
  • Sie entdecken, wie Sie Ihre interkulturellen Kompetenzen trainieren können für einen konfliktfreieren Umgang mit anderen Menschen.
  • Sie  setzen sich auseinander mit unterschiedlichen Kommunikationsstilen und lernen neue Wege kennen, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Praktische Übungen helfen Ihnen, das Gelernte umzusetzen.
  • Hinweis: dieses Training wird auf die verschiedenen Zielgruppen abgestimmt, um den Lerntransfer in die Praxis zu erleichtern.

Organisatorisches

  • Dauer: 1 Tag, alternativ: ein Nachmittag und der folgende Vormittag
  • Ort: in-house, auf Wunsch auch extern
  • Trainerin: Birgit Ziemann
  • Gruppengröße: 6-12 Teilnehmer
  • Voraussetzungen: Arbeit mit Migranten
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